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Coaching - Beratung - Therapie   Ute Wolpensinger

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  • Workshop - Alltag bewältigen mit dem Treppenhausmodell

    Erleben Sie wie einfach es sein kann etwas zu ändern.

    Sie möchten sich im Alltag wohlfühlen und belastbarer werden, Energiekiller-Situationen frühzeitiger entdecken, einplanen oder ausschalten können und Ihre Energiereserven besser einteilen können?

    Nicht immer werden Sie Stress und Belastung gleich empfinden. Das hat jeder schon einmal erlebt. Auch wird Ihre Gesundheit und Energie nicht immer die Gleiche sein. Wichtig ist es den Alltag diesen Voraussetzungen anzupassen. Sicher werden Sie jetzt denken, dass Sie vieles am Alltag doch gar nicht beeinflussen können. Dies ist zum Teil richtig. Trotzdem können Sie an den Ausgangsvoraussetzungen mehr ändern als Sie denken.

    Wie bei allen Workshops müssen Sie auch beim Treppenhausmodell bereit sein, aktiv mitzuarbeiten. Dann wird es Erfolg bringen. Sie werden erleben, wie schnell Ihnen der Alltag leichter fällt und Ihnen mehr Spaß macht als vorher.

    Dauer dieses Workshops sind 3 Treffen von 90 Minuten.

    Diese Methode kann mit anderen Workshops kombiniert werden oder in ein Coaching mit einfließen.

    Das Treppenhausmodell

    Im weiteren Text finden Sie einige Informationen und theoretische überlegungen zum Treppenhausmodell. Keine Angst, in der Praxis ist vieles selbsterklärend.

    Stufenmodelle gibt es zu unterschiedlichen Themen von unterschiedlichsten AutorInnen. Das hier angewandte Treppenhausmodell wurde von mir über Jahre hinweg mit Hilfe meiner Klienten entwickelt. Wichtig war es, dass es möglichst einfach und trotzdem effektiv ist, es überall angewandt werden kann und ohne Hilfsmittel auskommt.

    Kernpunkt dieses „Treppenhauses“ ist die Darstellung einer aufsteigenden und einer absteigenden Treppe mit jeweils 10 Stufen. Die aufsteigende Treppe zeigt den Stand des Stresses und der Belastung, die absteigende Treppe die gefühlte Energie und den Gesundheitszustand. Beide Treppen haben viel miteinander zu tun und beeinflussen sich gegenseitig.

    Die Klienten lernen sich selbst einzuschätzen. Auf welchen Stufen stehe ich im Augenblick? Je höher ich auf den Stressstufen stehe und je tiefer meine Energiestufe ist, umso belastender werden die zu erledigenden Aufgaben. Der Handlungsspielraum, den man in belastenden Situationen zur Lösung benötigt wird immer geringer, Veränderungen zu planen fast unmöglich.

    Denken Sie zum Beispiel an einen Wochenendeinkauf. Geht es Ihnen gesundheitlich nicht gut, wird aus dem gemütlichen Wochenendeinkauf schnell eine große Belastung. Auch ohne zusätzlichen Stress steigen Sie die Stresstreppe dann weiter herauf. Wären Sie bei der gleichen Beschäftigung gesund und fit gewesen, hätte es sogar entspannend und erholsam sein können. Zumindest wäre es keine große zusätzliche Belastung gewesen.

    Mit jeder unterschiedlichen Stufe ändern sich die Voraussetzungen für die nächste zu erledigende Aufgabe. Somit sind gleiche Unternehmungen und Aufgaben gefühlt nicht immer gleich.

    Überlegt wird, ob hinter der kommenden Situation eher ein Plus oder ein Minus steht. Vielleicht verändert sich aber auch die Stufenhöhe gar nicht. Vorausschauendes Denken wird geschult.

    Was bewirkt, dass ich die Stresstreppe nicht weiter hoch, sondern wieder herunter gehe? Was hilft mir, wieder energiereicher und gesünder zu werden? Was kann ich in meiner augenblicklichen Situation tun, um die Energietreppe wieder ein wenig hochgehen zu können?

    Wenn die Stressstufe sehr hoch und die Energiestufe sehr niedrig ist, wird Ihnen alles wesentlich schwerer fallen und Sie werden für gleiche Leistung viel mehr Zeit brauchen. Manchmal ist es effektiver, erst dafür zu sorgen, wieder mehr Handlungsspielraum zu bekommen.

    Ein Beispiel, das gerade im Studium oft nicht berücksichtigt wird. Versuche ich übermüdet bis spät in die Nacht hinein zu lernen, dann wird es meist nicht sehr effektiv sein. Da ich auch an diesem Tag wieder nicht genügend schlafe, werde ich auch am nächsten Tag nicht energiegeladen sein. Ausgeschlafen würde meine Aufnahmekapazität um ein vielfaches höher sein und ich würde weniger Zeit benötigen um mir mein nötiges Wissen anzueignen.

    Ziel ist es, zu erlernen erst gar nicht auf die hohen Stressstufen und die niedrigen Energiestufen zu kommen, sich schnell davon wieder zu lösen, achtsam mit sich selbst umzugehen und seine eigenen Grenzen zu kennen und zu berücksichtigen, bevor sie überschritten werden.

    Copyright (c) coabera.de, Ute Wolpensinger, 2016